Der Maßnahmenkatalog hierzu ist sehr umfangreich. Er unterteilt sich in einen Onpage- und einen Offpagebereich, was bedeutet, dass sowohl Verbesserungen an den eigenen Seiten durchgeführt werden (Onpage) als auch Aktionen zur Beeinflussung fremder Internetseiten. Die Offpage-Optimierung zielt dabei stets darauf ab, Internet-Links auf die zu optimierende Seite zu generieren. Der Hintergrund: Je häufiger eine Homepage von fremden Seiten verlinkt ist, desto wichtiger erscheint sie den Suchmaschinen, die diese Verweise in der Regel als eine Art Empfehlung interpretieren.
Während die Offpage-Aktionen mit Gefahren verbunden sind – das sogenannte Linkbuilding ist seitens der Suchmaschinenbetreiber nicht erwünscht und wird inzwischen von den Suchmaschinenalgorithmen streng überwacht und gegebenenfalls bestraft – bietet die Arbeit an der eigenen Internetpräsens zahlreiche risikofreie Möglichkeiten. Google als mächtigste Suchmaschine spricht hierzu sogar Empfehlungen aus.
Empfehlungen von Google zur Verbesserung einer Website
Unter dem Titel "Wertvolle Inhalte erstellen" ("Create valuable content") fasst Google 5 Onpage-Maßnahmen zur Schaffung einer erfolgreichen Website zusammen, die sich ihrerseits auf wenige Stichpunkte kürzen lassen:
- Nützlich und informativ
- Wertvoller und nützlicher als andere Websites
- Glaubwürdig
- Hochwertig
- Fesselnd
(Eine komplette Übersetzung dieser Content-Empfehlungen finden Sie bei Journalismus plus: Onpage-Optimierung - Journalismus.)
Quintessenz: Ihre Website sollte also nützlich, informativ, glaubwürdig, hochwertig und fesselnd sein. In der Regel schaffen Sie das vor allem durch hochwertigen Unique Content. Und der angenehme Nebeneffekt: Im Idealfall ergibt sich dadurch die Offpage-Optimierung ganz von allein, denn interessante Inhalte werden gern verlinkt.