Unser Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken.
Dieses Phänomen konstatierte vor über 100 Jahren Friedrich Nietzsche, als er mit seiner Schreibmaschine einen Brief verfasste. Ersetzt man das Wort "Schreibzeug" durch ein zeitgemäßes, durch einen übergeordneten Sammelbegriff, so wird offenkundig, welche Macht Medien haben: Unsere Medien arbeiten mit an unseren Gedanken.
Die Macht der Medien
Medien sind Waffen. Bereits im Ersten Weltkrieg wurde dies erkannt, im zweiten dann massiv ausgenutzt. Ganze Propagandakompanien zogen an die Front, um mittels Lautsprecherwagen und Druckerpressen die eigenen Soldaten zu mobilisieren, die gegnerischen zu demoralisieren. Was damals erprobt wurde, ist heute etablierte Praxis der modernen Kriegsführung. Die Waffen allerdings wechselten - vom Lautsprecher zum Internet.
Die Chancen der Medien
Auch die Wirtschaft hat das Potential des Mediums Internet erkannt, nicht als Waffengattung, sehr wohl aber als schlagkräftiges Instrument.
[wird fortgesetzt... :-)]